Ob rotative, lineare oder freie Positionierung im Raum: unser Kunde gestaltet als weltweiter Systempartner für Fabrikautomation Automatisierungslösungen für die Schlüsselbranchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Life Science und Electronics. Zukünftige Produktionslandschaften sind geprägt von vernetzten und innovativen Technologien, die unser Kunde mit funktionssicheren Rundschalttischen, Handling-Einheiten, Delta Robotern und linearen Transfersystemen aufwertet. Mechatronisches Engineering, Branchen- und Prozess-Wissen sowie Service-Know-how unterstützen Systemintegratoren und Produzenten, Produktionsanlagen nachhaltig zu gestalten und zu betreiben. 1967 gegründet ist unser Kunde mit Stammsitz im nördlichen Baden-Württemberg heute mit rund 500 Mitarbeitern in 17 Ländern weltweit in allen wichtigen Märkten mit eigenen Vertriebs-, Service- und Fertigungsstandorten vertreten.
An den Standorten sind mehrere ERP-Systeme im Einsatz: An den Hauptstandorten ist dies Navision 2013 in mehreren Landesversionen (USA, China) sowie für eine weitere Produktlinie und derzeit eine eigenständige Firma das System Navision 2018.
Daneben gibt es Niederlassungen in derzeit 13 weiteren Ländern, wo kein ERP-System im Einsatz ist und derzeit auch kein ERP-Einsatz geplant ist.
Es wird ein neues ERP gesucht, das zunächst am Stammsitz (ca. 400 Mitarbeiter, davon 150 ERP User) eingeführt werden soll. Die derzeit noch eigenen Mandanten/Produktlinien sollen dann als Profit-Center innerhalb einer Gesellschaft geführt werden.
Gefordert ist von einem neuen ERP System auch eine zentrale Stammdatenverwaltung mit ggf. dezentraler Verteilung an die einzelnen Niederlassungen, also eine allumfängliche Intercompany-Abwicklung.
Nach dem Go-Live am Stammsitz ist dann die kontinuierliche Einführung des Systems in den Hauptniederlassungen geplant.
Bevor das neue ERP-System live gehen kann, wird ein PDM-System mit Anbindung an das CAD-System solid-works eingeführt. Derzeit ist noch kein PDM-System im Einsatz.
BDE und MDE sind noch nicht im Einsatz und sollen im Zuge des neuen ERP-Systems auch noch nicht zeitgleich eingeführt werden, sondern ggf. in einer nachfolgenden Phase.
Bestehende Software, die erhalten bleiben soll:
Im Bereich Fertigung, Montage und Lager werden 40 Scanner eingesetzt, die auch weiterhin genutzt werden sollen.